Wir entwickeln mit Ihnen gemeinsam Regeln, wie Sie als Gesellschafter*innen in einer Unternehmerfamilie miteinander umgehen wollen.
Ob ich als Mensch im Geschäftsleben oder als Mensch in der Familie handele, stellt verschiedene Anforderungen an mich. In beiden Feldern bewege ich mich ganz selbstverständlich, weil ich den Rahmen kenne und die Spielregeln eingeübt habe. Als Gesellschafter*in im Familienunternehmen überlagern sich aber diese unterschiedlichen Anforderungen, schließen sich teilweise sogar aus: während im Unternehmen die Sachebene die gemeinsame Grundlage bildet, ist es in der Familie die Beziehungsebene. Hierdurch kommt es leicht zum Missverständnis.
Zudem stellen sich in wachsenden Familien diverse Fragen: Wie können Familienmitglieder im Unternehmen tätig werden und unter welchen Voraussetzungen? Wie kann Interesse am Unternehmen geweckt und erhalten werden? Was kann ich als Gesellschafter*in vom Unternehmen erwarten – an Dividenden und Dienstleitungen?
Mit Ihnen gemeinsam schaffen wir Regeln für diese „beiden Welten“ (sog. Corporate und Family Governance Regeln). Hier gibt es zahlreiche Spielarten von dem Festschreiben einer Familienverfassung, Ausbildungsrichtlinien für nachfolgende Generationen bis hin zu Maßnahmen zur Stärkung des Familienzusammenhalts in der größer werdenden Familie.
Die Mediation gibt den Gesprächen die Struktur, die gerade bei vielen Akteuren unerlässlich ist. Zugleich verfügt sie über Techniken der Konfliktbearbeitung.